Die Clientis Bank im Thal AG präsentiert im Jubiläums-Jahr ein solides Geschäftsergebnis
Im Corona-Jahr 2020 setzten die Kunden ihr Vertrauen noch stärker in unser Institut, was unter anderem die Wachstumszahlen bestätigen. Im Jubiläumsjahr, die Clientis Bank im Thal feierte ihr 135-jähriges Bestehen, gab es für Private und Firmen grosse Unsicherheiten und Herausforderungen zu bewältigen. Dank den persönlichen Beziehungen und den langjährigen Partnerschaften konnte die Bank mit Beratungen und Lösungen rasch helfen.
Seit Beginn des Jahres 2020 hält Covid-19 die Welt in Atem und der nationale Lockdown im Frühling hinterliess tiefe politische, soziale und ökonomische Spuren in der Schweiz. Die Clientis Bank im Thal AG setzte in dieser Zeit auf die Nähe zu den Kunden sowie das Schaffen von unkomplizierten und raschen Lösungen. Im Zentrum stand aber immer der bestmögliche Schutz, um Kunden und Mitarbeitende vor Ansteckungen zu schützen.
Um den ständig steigenden Anforderungen gerecht zu werden, haben wir die Mitarbeitenden im letzten Jahr theoretische und praktische Ausbildungsmodule durchlaufen lassen und wir sind stolz, dass die Vertriebsmitarbeitenden heute erfolgreich zertifiziert sind. «Wir wollen damit ein hohes Wissens- und Kompetenzniveau der Kundenberater sowie eine überdurchschnittliche Beratungsqualität sicherstellen», so der Bankleiter Roger Hochuli.
Ein weiterer Fokus bestand in der Implementierung und Umsetzung des neuen Finanzdienstleistungsgesetzes (FIDLEG). Hierfür setzen wir seit Herbst 2020 eine Beratungssoftware namens «finfox» ein. Ebenfalls haben wir das Angebot und die Dienstleistungen im Anlagegeschäft überarbeitet und weiterentwickelt. Dazu der Bankleiter Roger Hochuli: «Wir sind so in der Lage, die Anlageberatung noch strukturierter und professioneller zu präsentieren und das Beratungserlebnis für unsere Kunden nochmals zu steigern».
Jahresabschluss 2020
Das Marktumfeld blieb für die Clientis Bank im Thal AG weiter anspruchsvoll – Margendruck, tiefe Zinsen, kompetitive und neue Mitbewerber sind hier ein paar Stichwörter. Trotz dieser Herausforderungen ist es uns gelungen, den Wachstumstrend fortzusetzen. Die Bilanzsumme konnte um 4.2% auf 358 Mio. CHF, die Kundenausleihungen um 1.5% auf 314 Mio. CHF und die Kundengelder um 3.7% auf 244 Mio. CHF gesteigert werden.
Im aktuellen anspruchsvollen Umfeld darf der Bruttozinserfolg von 4 Mio. CHF als gut gewertet werden. Erfreulich zeigt sich die Entwicklung im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft, welches vor allem durch die erhöhten Aktivitäten im Anlagebereich um 18.3% auf 0.5 Mio. CHF gesteigert werden konnte. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft sowie der übrige Erfolg liegen etwas unter dem Vorjahreswert.
Der Geschäftsaufwand konnte gegenüber 2019 um 0.8% gesenkt, was zu einem Geschäftserfolg von 1.7 Mio. CHF führt. Das gute Geschäftsergebnis erlaubt der Bank das Anlagevermögen sowie die immateriellen Werte mit 0.4 Mio. CHF abzuschreiben und das Eigenkapital über die Reserven für allgemeine Bankrisiken um 1.2 Mio. CHF weiter zu stärken. Der Reingewinn beläuft sich auf 0.54 Mio. CHF.
Wie bereits im letzten Jahr wird es auch in diesem Frühling wegen der epidemiologischen Lage nicht möglich sein, die Generalversammlung im gewohnten feierlichen Rahmen durchzuführen, weshalb die Aktionärinnen und Aktionäre wiederum zur schriftlichen Abstimmung gebeten werden. Der Verwaltungsrat beantragt für die Generalversammlung vom 23. April 2021 eine Dividende von 7 CHF pro Aktie.
Der Verwaltungsrat, die Geschäftsleitung und Mitarbeitenden bedanken sich herzlich bei allen Aktionären, Kunden und Geschäftspartnern für das geschenkte Vertrauen, die Treue und Verbundenheit mit der Bank.
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